Das kleine iOS 17-Upgrade scheint durch die kürzliche Einführung des Vision Pro-Headsets durch Apple auf der diesjährigen WWDC-Veranstaltung in den Schatten gestellt worden zu sein. Mit einem unglaublichen Preis von 3,499 US-Dollar ist das Vision Pro nun offiziell das teuerste Produkt von Apple aller Zeiten. Eine kleine Anzahl von Menschen hat ihren Unmut über den unverschämten Preis zum Ausdruck gebracht, aber die Mehrheit geht vorsichtig und abwartend vor.
Es ist wichtig anzumerken, dass Ayesha Tariq, eine Branchenexpertin, einige faszinierende Beobachtungen gemacht hat. Tariq behauptet, Apple habe sein ehrgeiziges Ziel für die Erstauslieferung des Vision Pro drastisch von 1 Million Einheiten auf überschaubare 150,000 Einheiten reduziert. Durch diese erstaunliche Veränderung wurden die ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens um unglaubliche 95 % gesenkt.
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Kritiker könnten argumentieren, dass der Verkauf von Vision Pro auch bei geringeren Auslieferungszielen immer noch erhebliche Gewinne generieren könnte. Mit 150,000 verkauften Einheiten und einem hohen Preis dürfte Apple stolze 525 Millionen US-Dollar verdienen. Für diejenigen, die eine offizielle Zeiss-Rezepteinlage benötigen, oder für diejenigen mit größeren Kopfgrößen, die eine individuelle Passform benötigen, fallen zusätzliche Kosten in Höhe von 600 US-Dollar oder Anpassungsgebühren an.
Es ist jedoch klar, dass das Vision Pro nicht dazu gedacht ist, eine breite Nutzerbasis anzusprechen. Aufgrund des hohen Preises und der strengen Qualifikationen stehen potenzielle Käufer vor einer relativ hohen Eintrittsbarriere. Beispielsweise beträgt die Akkulaufzeit des Headsets nur 2 Stunden, trotz des externen 6500-mAh-Akkus, der zum Wechseln des Akkus die Verwendung eines SIM-Karten-Pins erfordert.
Angesichts dieser Elemente glauben Experten auf diesem Gebiet, dass Apples Vision Pro einen experimentellen Schritt im Bereich Mixed Reality (MR) darstellt. Apple wird voraussichtlich ein kostengünstigeres MR-Headset auf den Markt bringen, das auf einen breiteren Markt abzielt. Dieser taktische Ansatz würde Apples Ruf, neue Produkte zu unterschiedlichen Preisen zu produzieren, gerecht werden und es dem Unternehmen ermöglichen, nicht nur seinen Marktanteil zu erhöhen, sondern auch immersive Technologie der breiten Bevölkerung zugänglicher zu machen.
